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TARSALTUNNELSYNDROM

 

© Christian Schwier Fotolia.com

TARSALTUNNELSYNDROM

Das Tarsaltunnelsyndrom bezeichnet ein Engpaßsyndrom eines Nervs an der Knöchelinnenseite des Fußes.

Das Tarsaltunnelsyndrom ist häufig schwierig zu diagnostizieren und läßt sich oft auch durch Nervenmessungen nicht eindeutig feststellen. Vielmehr ist es durch die Beschwerden charakterisiert. Hier stehen insbesondere starke Schmerzen am Knöchelinnenrand des Fußes mit Ausstrahlung in die Fußsohle im Vordergrund, die unter Belastung zunehmen.

Verursacht wird das Tarsaltunnelsyndrom in der Regel durch eine Bandverdickung, die zur Nervenkompression (Nerveneinengung) führt. Selten können auch andere Ursachen zu einer Druckschädigung des Nervs führen.

Sind konservative Maßnahmen wie die Schonung des Fußes, Spritzenanwendungen oder auch ein Therapieversuch mittels Magnetfeldtherapie nicht erfolgreich, so kann eine operative Entlastung des Nervs erwogen werden. Äußerst wichtig ist hierbei, daß nach der Operation auf eine Teilbelastung des Fußes geachtet wird, um Wundheilungsstörungen zu minimieren.

Dieser Eingriff wird stationär durchgeführt.