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OPERATION – JA ODER NEIN?

 

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UNSERER LEITLINE LAUTET GRUNDSÄTZLICH:

Bei der Frage, ob eine Operation notwendig ist oder nicht, gilt entsprechend unserer Philosophie grundsätzlich: bis auf wenige Ausnahmen steht die Operation NICHT am Beginn einer Therapie!

Als ausgewiesener Wirbelsäulenoperateur nehmen bei mir die konservativen (nicht operativen) Therapiemöglichkeiten einen sehr wichtigen Platz ein und werden gezielt eingesetzt. In den meisten Fällen ist dadurch eine Operation nicht notwendig.

Wenn wir von Patienten offen gefragt werden, ob zu schnell und zu oft operiert wird, so antworten wir genauso offen: ja, es wird zu schnell, zu oft und zu groß operiert.

Sollte dennoch eine zufriedenstellende Beschwerdebesserung durch eine Vielzahl von konservativen Maßnahmen nicht zu erreichen sein, so raten wir zu einem operativen Vorgehen unter speziellen Voraussetzungen. Hierbei legen wir größten Wert auf ein minimal-invasives Vorgehen – die Zeit der großen Schnitte ist vorbei. Auch intraoperativ gilt es, die anatomischen Strukturen größtmöglich zu schonen und insbesondere bandscheibenschonend zu operieren.

Zusammenfassend kann man sagen: weniger ist mehr!